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Gast (Gast)
22.07.2009 06:18 (UTC)[zitieren]
Ein Neuanfang mit vielen Fragezeichen
Hessenliga Wie stark ist die Viktoria im Jahr eins nach dem Abenteuer Regionalliga? - Marco Roth: "Wir haben noch viel Arbeit"
Fußball Wenn im Schönbusch-Stadion ab Samstag eine neue Einlaufmusik erklingen sollte, dann werden die Verantwortlichen am ehesten bei Marius Müller-Westernhagen fündig. "Ich bin wieder hier, in meinem Revier", singt der Deutsch-Rocker - und so kann sich die Viktoria fühlen. Nach einem Jahr, in dem sich die Regionalliga finanziell als eine Nummer zu groß erwiesen hat, ist sie wieder in ihrem traditionellen Umfeld - der Hessenliga.

Die Hürden werden heuer nicht mehr so hoch sein. Dennoch stellt sich die Frage: Können Markus Horr und Viktoria Aschaffenburg diese überspringen? Harald Schreiber
Tradition wird sowieso groß geschrieben bei den Blau-Weißen und so haben sie, wie alle Jahre, die Mannschaft fast komplett ausgewechselt. Nur drei Stammspieler der Regionalligamannschaft sind geblieben, 14 neue Spieler sind gekommen, wobei in diesem Jahr eine ganze Reihe ältere und erfahrene Kräfte verpflichtet wurden. Eine Schar Jugendlicher aus dem eigenen Nachwuchs ergänzt den Kader. Erschwerte Umstände für den ebenfalls neuen Trainer Marco Roth. "Das war ein Vollstart und die Vorbereitung auch nicht ganz unproblematisch. Zeitweise hatten wir bis zu acht Testspieler mit dabei."
Roth fängt bei Null an
Für den 36-Jährigen, im letzten Jahr Co-Trainer von Ronny Borchers, ist es die erste Stelle als Alleinverantwortlicher. "Das ist super interessant, aber auch eine große Herausforderung. Natürlich wäre es einfacher gewesen, eine intakte Mannschaft zu übernehmen, anstatt bei Null anzufangen." Aber Roth hat sich schnell in die Rolle hineingefunden. "Ich bin kein Diktator. Mit den erfahrenen Spielern tausche ich mich schon aus, aber es ist klar, dass ich die Linie vorgebe."

So wie zuletzt im Fall Schröer, um dessen Verbleib sich Roth sehr bemüht hatte. Dann verschwieg ihm der Spieler sein Testspiel in Worms und schickte eine falsche SMS. Roth reagierte eindeutig: "Selbst wenn er zurück wollte, so ein Verhalten kann ich nicht durchgehen lassen." Weil Markus Gaubatz doch eher Spieler als Co-Trainer ist, hat er sich kurzfristig mit Peter Richartz ein wahres Viktoria-Urgestein an seine Seite auf die Bank geholt.

Trotz der kurzen und durch Spielerwechsel belasteten Vorbereitung ist Roth mit dem Leistungsstand der Mannschaft zufrieden. Bis vor einer Woche hat er in allen Spielen kräftig durchgewechselt. "Jeder sollte eine faire Chance bekommen." Vor wenigen Tagen in Haibach ließ er dann erstmals die wahrscheinliche Stammelf auflaufen. "Ich bevorzuge das klassische 4-4-2-System: Im Mittelfeld ein richtiger Sechser, zwei Halbpositionen und ein offensiver Mann davor." Ein 4-3-3 hat er dennoch ebenfalls einstudieren lassen, "weil wir die Spieler dafür hätten".

Ganz sicher ist Sven Schmitt im Tor. Die Besetzung der Viererkette davor ist durch die langfristigen Ausfälle von Kodani und Wosiek wieder offen. Neben Gaubatz dürfte Thorsten Dinkel in die Innenverteidigung rutschen. Der "Sechser", der die wichtige defensive Position im zentralen Mittelfeld einnimmt, ist mit dem erfahrenen Jovanovic gefunden, die offensive Position könnte Levy besetzen. Rückkehrer Simon Schmidt und Horr sind erste Kandidaten für die Außenbahnen. Im Sturm hat sich neben Patrick Barnes (im letzten Jahr elf Tore in der Oberliga für Urberach) Florian Ettl einen Platz erkämpft. "Er hat mich am meisten überrascht, er ist richtig fit", lobt Roth den zuletzt in der Kreisliga aktiven früheren Aschaffenburger. Dessen Vorteil: Die Spielgenehmigung für den Türken Basol liegt noch nicht vor und Karagiannis hat ein Jahr lang kaum gespielt und entsprechende Rückstände.
"Wir brauchen Geduld"
Aber die zuletzt wenig überzeugenden Testspiele haben Roth gezeigt, "dass wir noch viel Arbeit haben". Der Spielaufbau funktioniert nicht wie gewünscht und in der Defensivarbeit klafften zuletzt sowohl bei den Mittelfeldspielern wie bei den Verteidigern große Lücken. "Wir brauchen Geduld", fordert Roth und setzt sein Ziel mit einem einstelligen Tabellenplatz nicht zu hoch an. "In der Oberliga geht fast alles über den Kampf. Dazu kommt, dass sich gegen die Viktoria viele Vereine wieder hinten reinstellen und wir das Spiel machen müssen."

Einen "Vollstart" wird diese Hessenliga hinlegen mit acht Spielen in vier Wochen, drei englischen Wochen und für die Viktoria Spiele gegen die von Roth als Meisterschaftsanwärter eingestuften SC Waldgirmes und FSV Frankfurt II.

"Eines ist sicher, ich geh nie wieder weg", singt Westernhagen. Das "Nie wieder" ist wohl zu weit gegriffen, aber in naher Zukunft bleibt die Hessenliga das Revier der Viktoria.
Gast (Gast)
22.07.2009 06:19 (UTC)[zitieren]
"Wir brauchen noch mehr Zeit zur Konsolidierung"
Hessenliga Eine schnelle Rückkehr in die Regionalliga ist für Viktoria-Präsident Michael Schuch kein Thema
Fußball Knapp zehn Wochen liegt der von Präsident Michael Schuch überraschend verkündete Rückzug aus der Regionalliga zurück. Mit der von ihm eingeleiteten Wende ist der Unternehmer zufrieden. Nach der teilweisen Entschuldung hat er es geschafft, eine neue Mannschaft für die Oberliga aufzubauen.

Michael Schuch. Stefan Gregor
"Wir haben Wort gehalten: Kein Spieler hat hier einen Brutto-Vertrag. Die Mannschaft bewegt sich in dem gesetzten finanziellen Rahmen", den er vor Wochen mit 150 000 Euro angegeben hatte. Einige Spieler hat er mit Aussichten auf Funktionen im Verein gelockt. So wird Markus Gaubatz als ein Co-Trainer von Marko Roth fungieren und Nikola Jovanovic zusätzlich Co-Trainer der zweiten Mannschaft. Mit dem Ex-Darmstädter hat Schuch sogar noch weitergehende Pläne. Er ist nach seinem Karriereende für ihn ein Kandidat für das Amt des sportlichen Leiters. Von außen möchte er für diese Position jedenfalls niemand holen.
Offene Baustellen
Andere Baustellen sind noch offen. So fehlt nach wie vor ein Trikotsponsor, obwohl Schuch, wie fast alle Vorgänger, von "aussichtsreichen Gesprächen" berichtet. 300 Zuschauer erwartet er im Schnitt und ist bei der Zielsetzung etwas optimistischer als sein Trainer. "Unter die ersten fünf sollten wir mit dieser Mannschaft kommen." Eine schnelle Rückkehr in die Regionalliga ist aber kein Thema. "Wir brauchen noch mehr Zeit, um den Verein zu konsolidieren." (klg)

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