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TT News - Viktoria Aschaffenburg

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Gast (Gast)
30.12.2008 15:43 (UTC)[zitieren]
Knecht stellt sein Amt zur Verfügung
Fußball Vize-Präsident der Aschaffenburger Viktoria hört aus Zeitgründen Ende Januar auf - Nachfolger noch nicht in Sicht
Fußball Regionalligist Viktoria Aschaffenburg ist ab sofort nicht nur auf der Suche nach einem Präsidenten, sondern auch nach einem Vize-Präsidenten: Während die Ausschau nach dem ersten Mann im Verein bereits seit dem Rückzug von Herbert Euler im Juli 2007 währt, stellte Vize-Präsident Hans-Peter Knecht am Wochenende sein Amt zur Verfügung. Zum 20. Januar 2009 wolle er sich zurückziehen, so der Ex-Profi gestern im Gespräch mit unserer Redaktion, spätestens aber Ende Januar. Auf einer längst überfälligen Mitgliederversammlung solle dann ein neues Präsidium gewählt werden.
Knecht stellt sein Amt zur Verfügung
Der Blick geht in die Ferne: Hans-Peter Knecht, zukünftiger Ex-Vizepräsident der Aschaffenburger Viktoria Peter Rogowsky (Archiv)
Bis zu fünf Stunden täglich Ausschließlich berufliche Gründe macht der 48-jährige Großostheimer für seinen Rücktritt verantwortlich. "Mit einem Partner habe ich eine zweite Firma im Bereich erneuerbare Energien gegründet. Diese wird im kommenden Jahr meine ganze Arbeitsleistung in Anspruch nehmen", erklärt der Versicherungskaufmann, der zwischen 1985 und 1989 97 Spiele für die Viktoria in der Zweiten Liga bestritt. "Schon in den vergangenen Monaten hatte ich Zeitprobleme, konnte die drei, vier, manchmal auch fünf Stunden, die die Arbeit für die Viktoria täglich kostet, nur mit Mühe aufbringen. Ich bin nun zu diesem Schritt gezwungen, da ich mein Amt nicht mehr mit der nötigen Sorgfalt ausüben kann."

In den nächsten Wochen wolle er sich aber noch voll für den Verein einsetzen. Nach wie gelte es, einen Haupt- bzw. einen Trikotsponsor zu finden, mit Gläubigern zu verhandeln, um den Schuldenstand weiter zu reduzieren, sowie auch neue Spieler, insbesondere Verstärkungen für den Sturm, zu suchen.

Sportlich gesehen kann Knecht eine sehr positive Bilanz vorweisen: In seiner ersten kompletten Saison gelang der Mannschaft der Aufstieg in die Regionalliga, in der laufenden Spielzeit hat die von Trainer Ronny Borchers geführte junge Mannschaft als Tabellen-13. sechs Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Knechts größter Coup in seiner zweijährigen Amtszeit war aber die Verpflichtung von Andreas Möller als Trainer. Zwar wirkte der Weltmeister von 1990 nur eine Saison (2007/0 am Schönbusch, bewegte im Verein aber auch im wirtschaftlichen und finanziellen Bereich sehr viel.
"503 000 Euro Schulden abgebaut"
Erfolg hatten Knecht und seine Mitstreiter auch bei der Lizenzerteilung für die Regionalliga. Auf den letzten Drücker zwar und unter großen, in erster Linie finanziellen Anstrengungen gelang es, das "Ticket" für die Regionalliga zu ergattern. Auch heute noch lebt der Verein quasi noch von der Hand in den Mund, obwohl sich die langfristigen Perspektiven stark gebessert haben. "In meiner Amtszeit haben wir den Schuldenstand genau um 503 000 Euro verringert", ist Knecht stolz, hauptsächlich durch den Verzicht ehemaliger Funktionäre auf ihnen noch zustehende Gelder.

Wie geht es nun weiter am Schönbusch? Gesucht werden ein, besser zwei Mitglieder für die Führungsmannschaft, die zusammen mit Geschäftsführer Manfred Allig den Verein leiten. Dies wird auch Aufgabe des im Hintergrund wirkenden "Arbeitskreises" sein.

Diesem gehören neben den ehemaligen bzw. derzeitigen Präsidiumsmitgliedern Wolfgang Rath, Heinz Heymanns und Allig auch Karl-Heinz Stegmann, Willi Mund, Norbert Maier, Edi und Willi Hart sowie Sponsor Michael Schuch an. Sie betonen, dass der Verein auf jeden Fall handlungsfähig bleiben werde, die Veränderung bestenfalls fließend vonstatten gehen soll.
Gast (Gast)
30.01.2009 18:59 (UTC)[zitieren]
Städtischer Dämpfer für Viktoria
Fußball Vorerst kein Flutlicht, kein Kunstrasen
Fußball Die Regionalliga-Ambitionen von Viktoria Aschaffenburg haben am Grünen Tisch einen Dämpfer bekommen. Die Stadt Aschaffenburg wird im Stadion am Schönbusch in diesem Jahr keine Flutlichtanlage errichten. Auf eine Summe von "800 000 Euro plus X" schätzt Finanzreferent Dr. Meinhard Gruber die dafür nötige Investition. Angesichts der schwierigen Finanzlage hat die Stadt im aktuellen Haushalt einige Projekte zeitlich gestreckt oder verschoben.
Dazu gehört die Flutlichtanlage, für die gleich gar kein Geld eingestellt wurde. Dafür hat die Verwaltung Kontakt zum Deutschen Fußball-Bund (DFB) aufgenommen. Der Verband solle seine Forderung, im zweiten Regionalligajahr verbindlich eine Flutlichtanlage im Stadion vorzuschreiben, überdenken. Angesichts von wohl nur drei Abendspielen in einer Runde sei eine solche Investitionssumme nicht zu verantworten.
Ausweichen in andere Stadien?
Alternativ bliebe für die Viktoria bei solchen Spielen ein Ausweichen in andere Stadien, sofern der DFB dem zustimmt. Offenbar ist dabei auch schon mal an den Bieberer Berg in Offenbach gedacht worden.

Eine kleine Hintertür lässt Gruber offen. Die Flutlichtanlage sei zurück gestellt "bis zum Lizenzierungsverfahren für die neue Saison". Das beginnt bereits in wenigen Wochen. Angesichts der Tatsache, dass die Stadt aber selbst bei großen Infrastruktur-Investitionen wie der Bahnparallele, dem Theaterumbau oder der Rathaus-Sanierung spart, ist eine nachträgliche Bereitstellung eines hohen Betrages außerhalb des Haushaltes unwahrscheinlich.

Auch ein zweiter Wunsch der Viktoria bleibt unerfüllt: Es wird in diesem Jahr keinen neuen Kunstrasenplatz geben. Mehrere Wünsche liegen der Verwaltung vor. Die will jetzt erst einmal den in Auftrag gegebenen Sportentwicklungsplan abwarten. Das Papier soll klären, wie viele Plätze in der Stadt überhaupt nötig sind und wo sie entstehen können. Für 2009 ist daher im Haushalt zunächst keine Ausgabe vorgesehen.
Gasr (Gast)
01.05.2009 09:55 (UTC)[zitieren]
Viktoria erhält Viertliga-Lizenz mit Auflagen
Fußball Regionalligist muss seine Hausaufgaben machen
Fußball Der SV Viktoria Aschaffenburg hat gestern vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) die Lizenz für die Regionalliga-Saison 2009/2010 erhalten - allerdings mit Auflagen, wie Präsident Michael Schuch bestätigte. Moniert wurde, wie erwartet, die fehlende Flutlichtanlage im Schönbusch-Stadion. Zudem müsse, so Schuch, der Verein noch einen Sicherheitsbeauftragten benennen. Mit einer höheren Liquidität ließe sich die Höhe der Kaution reduzieren. "Wir werden unsere Hausaufgaben machen", so Schuch, der sich nach wie sehr sicher ist, dass der Verein die endgültige Lizenz erhält.
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Auch Klassenkonkurrent SV Darmstadt 98 ist im Besitz der Viertliga-Lizenz für die kommende Saison, im sicherheitstechnischen Bereich ebenfalls mit Auflagen.

Regionalliga-Spitzenreiter KSV Hessen Kassel hat die Lizenz für die 3. Liga erhalten. Der Aufstiegsaspirant aus Nordhessen konnte die sicherheitstechnische als auch die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen. Die Lizenz gilt auch für Regionalliga.
Gasr (Gast)
01.05.2009 09:57 (UTC)[zitieren]
Förderkreis siegt im Rechtsstreit um die Viktoria
Fußball Fußbahn darf aber weiter Kritik üben
Fußball Das Oberlandesgericht Bamberg hat ein Urteil des Landgerichts Aschaffenburg bestätigt und damit endgültig eine Klage des Aschaffenburger Rechtsanwalts und früheren Präsidenten von Fußball-Regionalligist Viktoria Aschaffenburg, Dr. Heinrich Fußbahn, gegen Wolfgang Albert, Gert Hirschberg und Wolfgang Staab vom früheren Förderkreis abgewiesen. Dies teilte deren Anwalt Jürgen Vongries mit.
In einem Artikel in unserer Zeitung unter der Rubrik "Vor 25 Jahren" hatte Fußbahn unter anderem erklärt, dass der Begriff Förderkreis negativ besetzt sei, da dieser in den achtziger Jahren dem Ansehen des Vereins geschadet habe. Er werde deshalb seinen neu gegründeten Verein "Unterstützungsverein" nennen.

Darauf erwiderte der Förderkreis, Heinrich Fußbahn wolle nur von eigenen Unzulänglichkeiten ablenken, und behauptete in einem Leserbrief: "Herr Fußbahn war in den Jahren von 2001 bis 2006 als Präsident und Vizepräsident mit in der Verantwortung beim SV Viktoria. In dieser Zeit sind nach vorliegenden Aufzeichnungen des Vereins rund 500 000 Euro Neuschulden produziert worden. Selbst das Vereinsheim steht unter Zwangsverwaltung."

Fußbahn klagte auf Unterlassung dieser Behauptung und unterlag in beiden Instanzen, weil ihm, so das Gericht, "der Beweis des Gegenteils nicht gelungen" sei.

Allerdings darf Fußbahn seine negativen Äußerungen gegen den Förderkreis grundsätzlich wiederholen, weil das Gericht darin weder eine Beleidigung noch Schmähkritik sah und ihm insoweit das Recht der freien Meinungsäußerung zubilligen wollte.
Gast (Gast)
17.05.2009 07:54 (UTC)[zitieren]
Schuch sorgt für Paukenschlag
Viktoria Aschaffenburg: Überschuldeter Verein zieht sich in die Hessenliga zurück -- Trainer Borchers geht nach der Saison
Fußball Knapp drei Wochen nach seiner Wahl hat der neue Präsident von Fußball-Regionalligist Viktoria Aschaffenburg, Michael Schuch, für einen Paukenschlag gesorgt: »In der neuen Saison spielen wir nicht mehr in der Regionalliga. Wir melden für die Oberliga«, zog er am Ende der Pressekonferenz des Spiels gegen 1860 München die Reißleine.

Unmittelbar nach dem Schlusspfiff informierte er die Mannschaft, nur Trainer Ronny Borchers war bereits vorab eingeweiht. Am Freitag hatte Schuch zusammen mit Geschäftsführer Hermann Helfmann den folgenschweren Beschluss gefasst. »Ich habe eine schlaflose Nacht hinter mir«, so der emotional sichtlich mitgenommene Goldbacher.

Zwei wesentliche Gründe nannte Schuch. »Uns fehlt die Liquidität. Die Lücke im Etat ist einfach viel zu groß.« Eine Summe wollte er nicht nennen, aber die sei auf alle Fälle so hoch, dass sie in den nächsten Wochen unmöglich zu schließen sei. Erschwerend kam hinzu, dass in den vergangenen acht Tagen erneut alte Forderungen aufgetaucht seien. Der auf der Jahreshauptversammlung genannte Schuldenstand von 913 000 Euro ist somit schon wieder Makulatur. Der Präsident will jedenfalls sein Versprechen einhalten, den Verein künftig streng nach wirtschaftlichen Kriterien zu führen. »Ich werde keine neuen Schulden machen.«

Der zweite Grund liegt in der Vergangenheit, die die Viktoria wieder einmal einholt. Schuch erhob schwere Vorwürfe: »Es gibt hier ehemalige Funktionäre, die den Verein kaputtmachen wollen. Das lasse ich nicht zu.« Aktueller Anlass: Frühere Präsidiumsmitglieder wollen beim Deutschen Fußball-Bund aus der für diese Runde hinterlegten Kaution 120 000 Euro pfänden lassen. 25.000 Euro davon seien sogar schon überwiesen. »Wir legen dagegen Widerspruch ein.«

Für Schuch ist der Rückzug aus der Regionalliga definitiv, die Ankündigung soll kein Weckruf an die Region oder Sponsoren sein. »Es gibt keinen anderen Weg. Wir werden in der Oberliga völlig neu aufbauen.« Dass er nicht bis zum Ende der Saison mit seiner Entscheidung gewartet habe, sei auch ein Akt der Fairness gegenüber den Spielern. »Die haben jetzt ausreichend Zeit, sich neue Vereine zu suchen.« Wobei Schuch nicht ausschließt, dass »der eine oder andere des jetzigen Kaders bei uns bleibt«. Nicht bleiben wird Trainer Ronny Borchers: »Ich erfülle meinen Vertrag bis zum 30. Juni, aber nicht darüber hinaus. Hier werden in der kommenden Saison andere Prioritäten gesetzt«, kündigte der Trainer seinen Abschied vom Schönbusch an. Ausdrücklich zollte Borchers dem Präsidenten Respekt: »Hut ab, das war keine einfache Entscheidung.« Der Trainer hatte selbst einen bewegten Tag hinter sich. Nicht einmal Co-Trainer Marco Roth durfte er einweihen. »Das war die schwerste Mannschaftssitzung, die ich je abhalten musste.«

Jubel dürfte die Meldung bei den direkten Konkurrenten der Viktoria auslösen. Denn nach Unterhaching und Großbardorf steht mit Aschaffenburg der dritte Absteiger der Regionalliga fest. Der Abstiegskampf ist damit bereits fünf Spiele vor Saisonende vorbei. Der Viktoria bleibt das (vorläufige) Schlusswort von Borchers: »Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.« (Klaus Gast)

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