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TT News - Viktoria - Bamberg, 9.5.09, 14 Uhr

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Gast (Gast)
11.05.2009 06:54 (UTC)[zitieren]
Quelle: Main-Netz

Viktoria: Anicic zahlt Vertrauen zurück
Regionalliga Süd: Mit zwei Toren Matchwinner gegen Bamberg – Antonio Abbruzzese tritt zurück
Fußball Ein Doppelschlag von Andreas Anicic bescherte Viktoria Aschaffenburg einen wichtigen 2:0-Sieg gegen den 1. FC Eintracht Bamberg und einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt in der Fußball-Regionalliga Süd. Es war zugleich ein Sieg für Trainer Ronny Borchers, der immer an dem Mittelfeldspieler festgehalten hatte.
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Auch vor dem Spiel gegen die Oberfranken setzte Borchers auf Anicic und ließ dafür Frank Schröer auf der Bank. »Wir brauchen mehr Torgefahr aus dem Mittelfeld«, begründete er seine Personalentscheidung. Und Anicic, zuletzt mit schwachen bis durchwachsenen Auftritten, zahlte das Vertrauen zurück. In der 49. Minute drehte er einen Freistoß geschickt um die Mauer aufs kurze Eck und überraschte den Bamberger Torhüter. Es war die Vorentscheidung, wie deren Trainer einräumte. »Wir haben danach nicht mehr die Moral gefunden, das Spiel zu drehen.« Schon in der 62. Minute machte Anicic alles klar. Nach einem schönen Konter über Oppermann und di Rosa erzielte er aus rund 20 Metern das 2:0. Anicic wusste, wer der Vater seines Erfolges war: »Ich bin dem Trainer so dankbar, dass er mir wieder diese Chance gegeben hat. Zuletzt war ich ja nicht so gut drauf, aber ich habe jetzt meine Fitness verbessert. Borchers hat mich immer wieder getriezt und den Ehrgeiz geweckt.« Schon im Herbst war der Trainer die treibende Kraft, dass Anicic nach zwischenzeitlicher Suspendierung zurückkehrte.

Borchers wollte am Samstag dennoch kein Einzellob verteilen. »Alle Spieler waren permanent unterwegs und sind immer weiter angerannt.« So zermürbten sie die Bamberger, die zwar 20 gute Anfangsminuten hatten, danach aber eine ganz schwache Vorstellung boten. So lange benötigte die Viktoria-Abwehr, die kurzfristig auf den verletzten Kapitän Markus Gaubatz verzichten musste, um sich einzuspielen. Einzige Schrecksekunde in 90 Minuten vor dem Tor des beschäftigungslosen Sven Schmitt: Sascha Herröder rannte nach fünf Minuten Alexander Deptalla um. Nicht nur Bambergs Trainer Christoph Starke war sicher: »Das muss einen Elfmeter geben.«

Danach arbeitete sich die Viktoria immer besser ins Spiel und hatte schon vor der Pause durch Horr und Brüdigam gute Möglichkeiten. Nach dem 2:0 hätten Oppermann und El Hirech bei weiteren Chancen sogar noch etwas für das Torverhältnis tun können. Aber die Offensive bleibt weiterhin die Problemzone. Außer seinem Kopfball war von El Hirech nichts zu sehen. Domenico di Rosa bereitete das 2:0 vor, hatte selbst keine Chance, rackerte aber zumindest unermüdlich, behauptete den Ball und schuf Räume für seine Nebenspieler. Am Mittwoch in Großbardorf muss er nach der fünften Gelben Karte zusehen.

Auch außerhalb des Platzes hat die Viktoria wichtige Schritte in Richtung neuer Saison unternommen. Eines der wichtigsten Probleme bei der Lizenzerteilung, die Installierung einer Flutlichtanlage, scheint lösbar. Neu-Präsident Michael Schuch: »Wir prüfen die Aufstellung einer mobilen Anlage. Der DFB würde dem zustimmen.« Was die finanziellen Nachbesserungen angeht, gab er sich ebenfalls zuversichtlich. »Ich gehe fest davon aus, dass wir die Lizenz für die neue Saison bekommen.«

In dieser Woche beginnen die Verhandlungen mit den Spielern des jetzigen Kaders. Nicht mehr dabei sein wird dann der Sportliche Leiter Antonio Abbruzzese, der eigentlich bis Ende der Saison noch tätig sein sollte. »Er wird seine Tätigkeit in dieser Woche beenden«, bestätigte Schuch. Möglicherweise verbindet sich damit auch eine Richtungsentscheidung. Abbruzzese, der erst im Februar für den zurückgetretenen Manfred Allig gekommen war, wollte für die neue Saison einige Spieler zurückholen, die bereits früher das Trikot der Viktoria getragen hatten. Dagegen regte Bochers immer an, beim Blick nach Neuverpflichtungen auch über den Tellerrand hinauszublicken. (Klaus Gast)

Viktoria Aschaffenburg – Eintracht Bamberg 2:0 (0:0)
Aschaffenburg: Schmitt – Wagner, Laurito, Herröder, Brüdigam – Anicic (81. Letellier), Oppermann (72. Schröer), Asaeda, Horr – El Hirech, di Rosa (ab 78. Latifiahvas)
Bamberg: Essig – Hassa, Grasser, Bechmann, Müller – Deptalla, Dotterweich (ab 75. Finnemann), Zang (ab 67. Dalke), Esen, Stumpf (ab Pickel) – Heyer.
Zuschauer: 710. – Tore: 1:0 Anicic (49.), 2:0 Anicic (62.). – Schiedsrichter: Albert (Tannenbergsthal). – Gelbe Karten: Herröder, Asaeda, Anicic, di Rosa – Dotterweich, Bechmann

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