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TT News - Hessen Kassel, 6.12.08, 14 Uhr

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gast (Gast)
05.12.2008 13:15 (UTC)[zitieren]
alles zum Spiel hier rein
gast (Gast)
05.12.2008 13:15 (UTC)[zitieren]
05.12.2008 00:00 Uhr 1 Kommentare
"20 Punkte wären ein tolles Ergebnis"
Regionalliga Süd Mit einem Heimsieg gegen Kassel hätte die Viktoria ihr Soll erfüllt - Wieder mit Schröer, noch ohne Anicic
Fußball Schwer gebeutelt wurde Viktoria Aschaffenburg in den vergangenen beiden Spielen der Fußball-Regionalliga Süd , mithin hätte der Trainer reichlich Grund zum Lamentieren. Aber was macht Ronny Borchers vor der Partie gegen den KSV Hessen Kassel (Samstag, 14 Uhr, Stadion am Schönbusch), den ambitionierten Tabellendritten der Liga? Er bleibt wohltuend ruhig, versucht sich mit den Verhältnissen zu arrangieren und will seinen Optimismus auf die Mannschaft übertragen.
Missliche personelle Lage
So kann er sogar der Niederlage am Dienstag in München noch positive Seiten abgewinnen. "Wir haben trotz des letztlich klaren 0:3 zeitweise guten Fußball gespielt und hatten sogar etliche Chancen." Deren Verwertung freilich bleibt das große Manko der Viktoria. Wenn dazu noch ein "Paket individueller Fehler in der Defensive" kommt, steht am Ende halt eine deutliche Niederlage. Einen Hinweis auf die missliche personelle Lage gestattet sich Borchers aber doch. Mit seinen Stürmern Latifiahvas und Gurzynski rechnet er sowieso erst wieder im neuen Jahr, jetzt musste er Torhüter Schmitt (Handbruch), die Innenverteidiger Gaubatz (Wunde an der Achillessehne) und Laurito (Nasenbeinbruch), sowie die Mittelfeldspieler Schröer (beruflich verhindert) und nach wenigen Minuten Wagner (Kapselprobleme) ersetzen. Als zwischenzeitlich Ersatzkeeper Emmel eine Verletzung signalisierte, wurde Borchers schon etwas unruhig, schließlich saß nur noch A-Jugend-Keeper Kolke auf der Bank. Dort hatte im übrigen auch Co-Trainer Marco Roth Platz genommen - "aber nur wenn etwas ganz Extremes passiert wäre, hätte er gespielt".

Gegen Kassel kehrt nun Schröer wieder zurück, leise Hoffnungen hat Borchers sogar, dass er auf Gaubatz und Laurito zurückgreifen kann. "Aber nur, wenn wir damit kein Risiko eingehen." Erneut also die Chance für Reservisten, auf sich aufmerksam zu machen. Allerdings ist dem Trainer bewusst, "dass die auf der Bank auch in der letzten Saison schon da saßen", oder, wie Marcello Asta, der am Dienstag einige Minuten Regionalligaluft schnuppern durfte, noch in der Jugend spielten. Keine Alternative ist weiterhin Andreas Anicic, dessen "Auszeit" der Trainer nicht beenden will. Nach seiner Knieverletzung muss er sich nun über Training und Einsätze in der zweiten Mannschaft wieder anbieten. Als Ziel aus den beiden letzten Vorrundenspielen gegen Kassel und in Wehen-Wiesbaden fordert Borchers drei Zähler. "Dann hätten wir 20 Punkte, das wäre für uns ein tolles Ergebnis." Zumal im ersten Rückrundenspiel, noch im Dezember in Freiburg, und im ersten Spiel im neuen Jahr, am 21. Februar gegen Spvgg Unterhaching, weitere Punkte gegen die Tabellenschlusslichter winken.
Bauer trifft besser als alleSVAler

Mit dem KSV Hessen Kassel kommt am Samstag ein Mann an den Schönbusch, von dem die Viktoria nur träumen kann. Thorsten Bauer zeichnet für 15 der 31 Kasseler Tore verantwortlich. Er allein hat schon einen Treffer mehr auf dem Konto als alle Aschaffenburger zusammen. Trotzdem verlor der zwischenzeitliche Tabellenführer an Boden. "Wir sind derzeit nicht konstant genug, um ganz oben dranzubleiben", ärgert sich Trainer Mirko Dickhaut und fordert bei aller Offensivstärke von seiner Mannschaft: "Wir müssen konzentrierter spielen." Deshalb sieht Bochers Chancen für seine Elf: "Wir haben schon bewiesen, dass wir gegen Spitzenteams bestehen können. Wir sind in der Lage, gegen Kassel zu gewinnen."
In Aschaffenburg müssen die Hessen ihren Spielmacher Kevin Wölk (Gelbsperre) ersetzen, dafür hat Christoph Keim seine Strafe gerade abgesessen. Nach zweimonatiger Verletzungspause ist auch Mentor Latifi wieder genesen und spielte bereits am vorigen Freitag in der Anfangself.
Erstmals drei Heimtore?
Dreimal traten die Hessen seit ihrem Wiederaufstieg in die Oberliga 2001 in Aschaffenburg an. Nur das erste Spiel gewannen sie, die letzten Begegnungen konnte die Viktoria mit 3:0 und 3:1 für sich entscheiden. Setzt sich diese Serie fort, kämen die Zuschauer in einen ganz besonderen Genuss: Drei Tore ihrer Heimmannschaft haben sie in dieser Runde noch nie bejubeln dürfen. Das wäre zugleich das richtige Willkommensgeschenk für die ersteigerten Fans der Spvgg Bayreuth, die am Samstag die Viktoria unterstützen müssen/wollen.

Wie Peter Löhr vom Sportamt der Stadt Aschaffenburg gestern nach einer Platzbegehung bestätigte, ist die Austragung der Partie nicht gefährdet - "es sei denn, die Witterungsbedingungen ändern sich noch grundlegend". (Klaus Gast)
hr-fernsehen überträgt
Der hessische Rundfunk kommt wieder nach Aschaffenburg: In der Sendung "Sport am Samstag" ab 17 Uhr berichtet das hr-fernsehen in einer ausführlichen Zusammenfassung vom Spiel zwischen Viktoria Aschaffenburg und Hessen Kassel.
Kommentator des Spiels wird Marc Schlömer sein.
gast (Gast)
07.12.2008 17:22 (UTC)[zitieren]
Sie kamen, sangen und blieben Freunde

von Andreas Bär

ASCHAFFENBURG. 150 Wagnerstädter beim Derby zwischen Viktoria Aschaffenburg und dem KSV Hessen Kassel: In Zeiten von Fantrennung, Hochsicherheitsspielen und stets präsenter Polizisten ist es für Fußballfans heutzutage eine fast unmögliche Sache, sich vor oder während der Spiele zu einem gemeinsamen Bier zu verabreden. In der Regionalliga Süd ist das nicht anders: Strikte Fantrennung genießt beim Deutschen Fußballbund oberste Priorität.


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Eine Maxime, die die von Fans der SpVgg Bayreuth initiierte Versteigerung ihrer selbst auf der Internet-Plattform E-Bay völlig ad absurdum geführt hat. Nach offiziellen Angaben 150 Wagnerstädter fanden sich zum Derby zwischen Viktoria Aschaffenburg und dem KSV Hessen Kassel in der bayerisch-hessischen Grenzstadt ein um die Hausherren im wichtigen Duell gegen den langjährigen Rivalen zu unterstützen - inmitten der Aschaffenburger Hardcorefans.

Ohne Zäune, ohne Polizei und vor allem ohne jegliche Berühungsängst voreinander. Klaus Liesecke, 51jährige Spediteur aus Aschaffenburg bekam für 1810 Euro den Zuschlag (mehr...) und "forderte" die Altstadt-Anhänger für das immergrüne Duell seiner Viktoria gegen Kassel an.

Am Samstag war es soweit. Und der "Gastspieleinsatz" der Altstädter Anhänger übertraf alle Erwartungen. Im Duett mit den biertrinkenden und gewohnt feierfreudigen gelb-schwarzen Altstadt-Anhängern liefen die ansonsten eher gemütlichen Weintrinker aus Aschaffenburg auf der Hintertortribüne zu Höchstleistungen auf.

Selbst Viktoria-Trainer Ronald "Ronny" Borchers zollte auf der Pressekonferenz seinen Respekt. "Ich wusste, dass nach der Pause etwas geht" resümierte er nach einer aus Aschaffenburger Sicht völlig mißlungenen ersten Hälfte "da unsere Fans hinter dem Tor zusammen mit den Bayreuthern richtig Stimmung gemacht haben. Unsere geben ja sonst schon richtig Gas. Aber heute war da schon noch ein bisschen mehr. Da kann ich nur vielen, vielen Dank dafür sagen."

Am Ende half es freilich nichts: Da Aschaffenburgs Offensivkräfte vor den Augen von vier Kamerateams im Abschluß eklatante Mängel präsentierten, sorgte Marcel Stadel mit seinem ersten Saisontor für die bittere Niederlage der Hausherren gegen den Tabellenzweiten aus Kassel.

Der guten Stimmung am Schönbusch tat dies keinen Abbruch. Im Gegenteil: Noch eine Stunde lang feierten die blau-weißen Aschaffenburger und die gelb-schwarzen Bayreuther mit ihren extra angefertigten T-Shirts (Aschaffenburgfahrt 06.12.2008 - ich war dabei. SPONSOR HER!) gemeinsam und ließen einen Fußballnachmittag ausklingen, der vermutlich in einer solchen Konstellation einmalig bleiben wird.

Schon eine Stunde vor dem Anstoß kamen 61 mit einem Doppeldecker angereiste Altstadt-Fans an. Die Hinfahrt wurde dabei genutzt, Aschaffenburger Liedgut einzustudieren. Mit Erfolg. Unter der Federführung des Fanbeauftragten Jens Nickl ("Ein wunderbarer Tag für alle dabeigewesenen" funktionierte der Tagesausflug reibungslos und insbesondere denkwürdig. Christian Höreth, Mainwelle-Moderator und Stadionsprecher der Altstädter, fungiert am Schönbusch spontan - wie zugesagt - als alleiniger Stadionsprecher.

Auch das mit Erfolg: Selbst die Kasseler Gäste waren - mit einigen Ausnahmen - angetan vom impulsiven Auftreten des Entertainers am Mikrofon, der die Viktoria-Aufstellung wie selbstverständlich herunterbrüllte, als wäre Aschaffenburg seit jeher sein Verein.

Im Laufe der 90 Minuten auf den Rängen und der anschließenden Nachspielzeit im Stüberl entwickelte sich etwas einmaliges. Mit dem Wort Fanfreundschaften sollte man in heutigen Zeiten vorsichtig umgehen. Kaum verwunderlich ist allerdings, dass sich eine eben solche zwischen Bayreuthern und Aschaffenburgern anbahnt.

"Wir kommen nicht vom Neckar, wir kommen nicht vom Rhein. Wir kommen von Viktoria Aschaffenburg am Main" singend zogen die SpVgg-Fans ins Stadion ein. Am Ende war es ein wahres Sangesfestival, das hinter dem Tor ablief. Neben Hohngesängen auf die beiden ungeliebten Nachbarn von Bayern Alzenau und Bayern Hof eines, das überwiegend vom Wortwitz geprägt war.

Die Krönung dabei: "Ihr seid nur Auswechselspieler" schallte es den sich vor dem Fanblock warmmachenden KSV-Akteuren einige Minuten um die Ohren - selbst die Kicker um den vor der Saison fast in Bayreuth gelandeten Ex-Nürnberger Sascha Streubert konnten sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.

Viktoria-Anhänger und Altstadt-Fans: Sie kamen, sie sangen und sie blieben Freunde. Anders ist das, was am Schönbusch abgelaufen ist, nur schwer zu beschreiben. Dafür will allein schon Aschaffenburgs führender Mann, Präsident Hans-Peter Knecht, sorgen.

Spontan sagte er in der Halbzeitpause am Mikrofon ein eher ungewöhnliches Vorbereitungsspiel an. In Hin- und Rückspiel spielen die SpVgg Bayreuth und die Viktoria einen Wanderpokal aus. "Das Pflänzchen muss man pflegen" so Knecht, ehe er zusammen mit Christian Höreth in die nächsten Fangesänge einstimmte. Die gute Laune Knechts hatte freilich mehrere Hintergründe.

Neben einer seit langem am Schönbusch nicht mehr gesehenen Medienpräsenz, und einer Stimmung wie selten hat sich ein Sponsor angekündigt. Auch die Viktoria ist chronisch klamm. Wie praktisch, dass ein potenzieller Trikotsponsor gestern nach der Partie seine Bereitschaft andeutete, in Aschaffenburg einzusteigen.

Eine Nachricht, von der Bayreuths Anhänger (noch) träumen. Jürgen Rank, einer der restlos begeisterten Mitfahrer: "Ein Traum wäre es, würde sich der weiße Ritter jetzt noch melden."Klaus Liesecke jedenfalls würde es seiner zweiten Liebe, der Altstadt, wünschen: "Jeder Cent war perfekt investiert" so der Spediteur, der von dem anfangs vielerorts skeptisch begutachteten Experiment restlos begeistert war: "Eine Riesensache" konstatierte er, der ebenso wie die örtliche Polizei begeistert war.

Schließlich waren die wahren Gewinner die Fans. Die haben einmal mehr gezeigt, dass es miteinander oft wesentlich besser funktioniert als gegeneinander. Und dass auch ohne Sicherheitskonzepte ein friedliches Miteinander möglich ist. Man muss nur dürfen.

Kassels Anhänger auf der Gegenseite - eingesperrt in einem Gästeblock - konnten daher nur durch ihre Fangesänge mithelfen, die gute Stimmung ins Stadion zu zaubern. Sollte - ganz theoretisch - die Altstadt doch noch aufsteigen und Aschaffenburg die Klasse halten, wäre der Gästekäfig auch wieder der Platz der Altstädter Fans. Ein gemeinsames Bier mit Viktoria-Anhängern funktioniert dann nicht. Ein Treppenwitz. Ganz vorsichtig formuliert.
gast (Gast)
07.12.2008 17:59 (UTC)[zitieren]
Sturmlauf mit tölpelhaftem Abschluss
Regionalliga Süd: Viktoria zeigt nur eine Halbzeit »sensationelles Spiel« – Nach 0:1 gegen Kassel der Abstiegszone nah
Fußball Eine bittere 0:1-Heimniederlage gegen den KSV Hessen Kassel bringt Viktoria Aschaffenburg der Abstiegszone in der Fußball-Regionalliga Süd näher. Freilich kassierten die Spieler die Pleite nicht schuldlos. Die erste Hälfte verschliefen sie komplett und konnten von Glück sagen, dass die Hessen grob fahrlässig mit ihren Chancen umgingen. Nach dem Wechsel stürmte fast nur noch die Viktoria, stellte sich vor dem Tor aber oft so unfähig an, dass sich die Mannschaft für ihren Aufwand nicht belohnen konnte.


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(Fotoserie: Petra Reith)

»Wir hatten Chancen ohne Ende. Die haben wir alle nicht genutzt und dürfen uns daher schlussendlich nicht beklagen, dass wir verlieren«, war Trainer Ronny Borchers schnell ernüchtert. Der Sturmlauf des zweiten Durchgangs begann mit einem abgefälschten Schuss von Fey (53.). Eine Minute später rettete Kassels starker Torhüter Lamczyk mit dem Fuß gegen den drei Meter vor ihm stehenden Gaubatz, den Abpraller versemmelte di Rosa in Richtung Eckfahne. Hart an der Grenze der Peinlichkeit der Auftritt von Ojigwe in der 65. Minute. Aus kurzer Distanz schoss er unbedrängt den Torhüter an. Und der ständig mitstürmende Gaubatz, der zwischendurch noch Thorsten Bauer, den Ligastürmer Nummer eins komplett aus dem Spiel nahm, köpfte dem Keeper den Ball in die Arme (69.). Das ist lediglich eine Auswahl der besten Viktoria-Szenen vor dem Tor.



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(Fotoserie: Victoria Schilde)

»Wir hatten die in der zweiten Halbzeit doch fest im Griff. Aber aus so vielen Chancen müssen wir halt auch einmal ein Tor machen«, kritisierte Torhüter Patrick Emmel. Der Ersatzmann des verletzten Sven Schmitt bot eine große Partie. Ganz stark seine Paraden bei einem Kopfball von Enrico Gaede (29.) und gegen René Ochs (49.), mit denen er die Viktoria im Spiel hielt. Kassel fand in der zweiten Halbzeit fast nur noch in der eigenen Hälfte statt – mit Ausnahme der 75. Minute. Eine lange Flanke von Tornieporth verwertete Stadel, der sich im Rücken der Abwehr nach vorne geschlichen hatte – er hielt einmal kurz den Fuß hin und entschied das Spiel. »Unglücklich«, befand Emmel und Borchers ärgerte sich, »dass wir da ganz schön gepennt haben«.

So gepennt wie in der ersten Hälfte, als Kassel die Begegnung dominierte. Klarer Spielaufbau, schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff, mehr Geschick im Zweikampf: Die Hessen zeigten in der zeitweise hart umkämpften Partie, warum sie in der Tabelle so weit vorne stehen. Nur bei der Chancenverwertung stellten sie sich so an, wie es die Zuschauer sonst nur von der Viktoria kennen. Wenn nicht Emmel im Weg stand, war es der Pfosten (Bauer, 30.), behinderten sie sich gegenseitig (Ochs und Gaede, 31.) oder brachten beste Schuss- und Kopfballmöglichkeiten nicht auf das Tor. Zwischen der 28. und 36. Minute kam die Viktoria kaum aus dem Strafraum und konnte bei sechs großen Chancen nur mit Glück und Geschick den Rückstand verhindern. Emmel: »Da hat man gemerkt, dass wir unter den ständigen Umstellungen leiden. Die Abstimmung hat nicht immer gepasst.«

»In der Halbzeit habe ich mit meinen Jungs Klartext gesprochen«, fand Borchers offensichtlich die richtigen Worte in der Kabine. Was er daraufhin sah, war »ein sensationelles Spiel meiner Mannschaft«. Was er viel lieber gesehen hätte: »Wenn wir einen richtigen Blödsinn gespielt, aber dafür das Tor getroffen hätten.« Um sein Ziel von 20 Punkten aus der Vorrunde zu erreichen, muss die Mannschaft am Samstag in Wehen-Wiesbaden gewinnen.

Für die Rückrunde erhofft sich nun auch Borchers eine Auffrischung seines Personals. Vor einer Woche hatte Vize-Präsident Hans-Peter Knecht schon mal den Stürmern die Gelbe Karte gezeigt, jetzt deutete Borchers Änderungen an: »Wir müssen in der Pause mal sehen, wen wir halten oder ob wir den einen oder anderen Spieler austauschen können.« (Klaus Gast)

Viktoria Aschaffenburg – KSV Hessen Kassel 0:1
Aschaffenburg: Emmel – Bertholdt, Laurito, Gaubatz, Brüdigam – Asaeda, Schröer, Feyh, Horr – di Rosa, Ojigwe.
Kassel: Lamczyk – Heussner, Keim, Stadel, Möller – Habib (ab 81. Latifi), Gaede, Busch, Ochs (ab 90.+2. Herbold) – Tornieporth, Bauer (ab 88. Lenz).
Zuschauer: 1200.
Tor: 0:1 Stadel (75.).
Schiedsrichter: Bartsch (Böttigheim).
Gelbe Karten: Asaeda, Feyh, di Rosa, Horr, Gaubatz – Bauer, Möller, Busch.

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