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TT News - Großbardorf, 15.11.08, 14 Uhr

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Gast (Gast)
13.11.2008 14:23 (UTC)[zitieren]
alles zum Spiel hier rein
Gast (Gast)
16.11.2008 10:49 (UTC)[zitieren]
Ronny Borchers: »Das tut brutalst weh«
Regionalliga Süd: »Gefühlte Niederlage« für die Viktoria: Ausgleich in zweifacher Überzahl zwei Minuten vor Schluss
Fußball Viktoria Aschaffenburg bleibt auch im fünften Spiel der Fußball- Regionalliga Süd in Serie ungeschlagen – aber das 1:1 gegen den TSV Großbardorf war eine gefühlte Niederlage. Neun Gästespieler erzwangen zwei Minuten vor dem Abpfiff den Ausgleich und bestraften die Viktoria für 70 Minuten uninspiriertes und schwaches Spiel.
Nur in den ersten 20 Minuten konnten die Aschaffenburger an ihre gute Vorstellung vom bisher einzigen Heimsieg gegen Heidenheim anknüpfen. Schnell und kombinationssicher überbrückten sie das Mittelfeld und versuchten, mit steilen Anspielen, die Spitzen in Szene zu setzen. Schon nach fünf Minuten stand Domenico di Rosa frei vor dem Großbardorfer Kasten, konnte sich aber nicht zwischen Schuss und Abspiel entscheiden und vertändelte.

Besser machte er es fünf Minuten später. Markus Herbert trat über den Ball und di Rosa lupfte den Ball ins Tor. Noch eine weitere gute Möglichkeit hatte der Viktoria-Stürmer, als er in der 27. Minute allein aufs Tor zulief, aber gegen den weit vor seinem Kasten agierenden Werner zu zweikampfschwach agierte.

Zu diesem Zeitpunkt hatte die Viktoria ihre spielerisches Souveränität bereits eingebüßt. »Was für ein Sch....-Gebolze«, tobte Trainer Ronny Borchers am Spielfeldrand. Nach Spielschluss kommentierte er dann weniger emotional, aber genauso enttäuscht: »Wir haben nach 20 Minuten nicht mehr gespielt, sondern nur noch gekickt.« Ideenlos schlugen Verteidiger und Mittelfeldspieler die Bälle hoch und weit nach vorne. Die spielerische Kreativität war verloren und kehrte bis zum Schlusspfiff nicht mehr zurück.

Borchers: »Wir haben zu wenig getan, sind nicht mehr so viel gelaufen, das Spiel ohne Ball war mangelhaft.« Vergebens auch die Hoffnung auf einen guten Start in die zweite Halbzeit: Erneut trat Herbert über den Ball, aber Ojigwe brachte nur ein Schüsschen zustande. Ansonsten hatte Ojigwe Pech, dass seine Treffer in der neunten und in der 86. Minute aus Abseitsposition fielen. Lange Zeit tat sich in der zweiten Halbzeit gar nichts, bis erneut Herbert in Aktion trat. Für sein Foul im Mittelfeld an Asaeda zog der Schiedsrichter die Rote Karte. TSV-Trainer Dieter Kurth entschuldigte sich: »Das war ein überflüssiges, brutales Foul, aber wir müssen in dieser Liga jede Woche bis an unsere Grenzen gehen, da passiert schon mal so etwas.« Der Platzverweis sorgte auf Seiten der Viktoria für mehr Verwirrung.

Schon in der ersten Halbzeit hatten die Viktoria-Abwehr den nicht sonderlich starken Großbardorfern gute Chancen erlaubt. Schmitt bewahrte seine Truppe mit einer Glanzparade gegen Mantlik vor einem Rückstand (8.), ein Kopfball von Kröner (14.) und ein Schuss von Mantlik (45.) verfehlten nur knapp das Ziel. Nur drei Minuten nach der Roten Karte konnte Gaubatz so eben noch Murphy den Ball wegspitzeln. In der 84. Minute hatte dieser Gaubatz das 2:0 auf dem Kopf – sein Ball blieb in der Abwehr hängen. Die »Katastophe« (Borchers) bahnte sich an.

Großbardorf spielte da schon nur noch zu neunt, denn Kapitän Gerhardt sah für eine Notbremse an Ojigwe Rot. Die Viktoria konnte die doppelte Überzahl nicht ausnutzen, der TSV setzte alles auf eine Karte. Dabei wollte Trainer Kurth seinen Eckballschützen Murphy schon rügen. »Der sollte den Ball lang schlagen, und dann fabriziert der so eine Krücke.« Während alle Viktorianer den Fünf-Meter-Raum verrammelten, flog die »Krücke« an die Strafraumgrenze wo Manuel Leicht, einer von zwei völlig freistehenden Angreifern, ungestört schießen konnte.

»Das tut brutalst weh, im ersten Moment hätte ich alle totschlagen können.« Wenn ein stets besonnener Trainer wie Borchers so reagiert wird deutlich, wie schwer die Viktoria der Ausgleich getroffen hat. Nach erstem Durchatmen entschied er sich für das Kontrastprogramm und gab der Mannschaft am Sonntag frei. Erster Teil des Wiederaufbauprogramms vor dem Spiel beim TSV 1860 München II am kommenden Freitag. (klg)

Viktoria Aschaffenburg – TSV Großbardorf 1:1 (1:0)
Aschaffenburg: Schmitt – Bertholdt, Laurito, Gaubatz, Brüdigam – Horr, Asaeda, Schroer, Anicic (ab 70. Feyh) – di Rosa (ab 76. Grod), Ojigwe.
Großbardorf: Werner – Leicht, Gerhardt, Herbert, Barth – Laus (ab 76. May), Kurth, Kröner (ab 58. Groß, Büttner (ab 73. Murphy) – Mantlik, Jabiri.
Zuschauer: 810. – Tore: 1:0 di Rosa (10.), 1:1 Leicht (88.). – Schiedsrichter: Schlutius (Germersheim). – Gelbe Karten: Anicic – Barth, Kröner, May. – Rote Karten: Herbert (70., grobes Foulspiel), Gerhardt (84., Notbremse)
Quelle: Main-Netz

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