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TT News - SSV Ulm(A), 29.10.08

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DJ
(10 Posts bisher)
31.10.2008 10:58 (UTC)[zitieren]
alles zum Spiel hier rein
Gast (Gast)
31.10.2008 11:15 (UTC)[zitieren]
1:1 - Viktoria ergatterte Punkt in Ulm
Regionalliga Süd: Domenico di Rosa erzielte Ausgleich
Fußball Lange gewehrt und am Ende verdient einen Punkt ergattert. Fußball-Regionalligist Viktoria Aschaffenburg ertrotzte sich gestern beim SSV Ulm ein 1:1. Nach zuvor 306 torlosen Minuten glich Domenico di Rosa (76.) die Ulmer Führung durch Vincenzo Marchese (65.) aus. Es war der erste Treffer, den ein gegnerischer Spieler in dieser Saison im Donaustadion in einem Punktspiel gegen die Spatzen erzielte.
Es war einer jener Abende, an denen nicht nur der sprichwörtliche Hund lieber hinter dem Sofa liegen geblieben wäre. Dauerregen und Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt ließen die 1700 Zuschauer frösteln. Der Aschaffenburger Mannschaftsbus hatte zwar keine Schneeketten dabei, jedoch vorsorglich schon mal Winterreifen aufgezogen. Doch ins Schleudern kam er nicht. Genauso wenig wie die Aschaffenburger Fußballer.. die fühlten sich in ihrer Außenseiterrolle durchaus wohl und hielten die Begegnung über weite Phasen offen.

Echte Torchancen waren in der ersten Halbzeit Mangelware. Wenn einmal Gefahr drohte, dann dem Ulmer Gehäuse. Über die zehnte Spielminute brauchten sich die Gastgeber noch nicht erregen. Viktoria-Schütze Domenica di Rosa stand eindeutig im Abseits - auch von der Viktoria kamen keine Proteste.

Heikler aus SSV-Sicht war da schon die 18. Minute, als Stürmer Christian Schmid den Ball in Richtung eigenem Torhüter zurückköpfte. Andre Laurito kam vor SSV-Keeper Holger Betz an den Ball, konnte das Geschenk aber nicht nutzen und köpfte daneben.

Die Gastgeber taten sich gegen die tief stehende Viktoria schwer. Doch das Team von Trainer Ronny Borchers begnügte sich nicht damit, die eigenen Reihen geschlossen zu halten, sondern unternahm immer wieder gefährliche Vorstöße. Ulmer Chancen in der ersten Halbzeit waren nahezu Fehlanzeige.

Im zweiten Durchgang nahm die Partie an Fahrt auf. Erst vergab SSV-Stürmer Florian Treske aus kurzer Distanz (47.). Doch auch Isaac Ojigwe (54.), der nach seiner Gelb-Rot-Sperre wieder ins Team zurückgekehrt war, machte es nach Anicic-Flanke auf der Gegenseite nicht besser. Aus fünf Metern drosch er den Ball übers Tor.

SSV-Trainer Markus Gisdol wollte mehr, wechselte nach einer knappen Stunde zweimal aus und brachte Torjäger Miguel Coulibaly erstmals in dieser Saison nach langer Verletzungspause. Der war nur wenige Minuten auf dem Platz, als die Gastgeber in Führung gingen. Allerdings war der Senegalese beim 1:0 nur Zuschauer. Nach einer Ecke schlug Marchese den Ball nach innen, der über Lauritos Scheitel den Weg zum 1:0 ins Netz fand (65.).

Doch die Gäste reagierten prompt. In der 76. Minute war di Rosa nach einem Kurzpass zur Stelle und versenkte das Leder aus zwölf Metern im Ulmer Netz. (Gerold Knehr)

SSV Ulm - Aschaffenburg 1:1
Ulm: Betz - Sirigu (59. Tastan), Reith, Wiesner, Huckle - Marchese, Barth, Radojevic, Onwuzuruike - Treske (59. Coulibaly), Schmid (83. A bdullei).
Aschaffenburg: Schmitt - Wagner, Laurito, Gaubatz, Bruedigam - Anicic, Schröer, Feyh (43. Wosiek), Horr - di Rosa, Ojigwe. - Tore: 1:0 Marchese (65.), 1:1 di Rosa (76.). - Zuschauer: 1700. - Gelbe Karten: Onwuzuruike / Feyh, Schröer, Bruedigam, Gaubatz. - Schiedsrichter: Zacher (Nussdorf).

Quelle: Main-Echo
Jochen
(42 Posts bisher)
31.10.2008 11:20 (UTC)[zitieren]
Lieber einer als keiner
Ulmer Spatzen 1:1 gegen Aschaffenburg

Der Unterschied zwischen dem Wetter und dem Regionalliga-Fußball im Stadion? Das Spiel wurde besser. Nach verhaltener erster und guter zweiter Hälfte teilten der SSV 46 und Aschaffenburg gerecht die Beute (1:1).

Kampf um die Lufthoheit: Daniel Rreith (Nr. 15) und Christian Schmid (Mitte) im Aschaffenburger Strafraum. Foto: Rudi Apprich
1:1 (0:0) gegen Viktoria Aschaffenburg. Nur 1:1? Die Enttäuschung bei den Spatzen hielt sich in Grenzen. Denn die Mainfranken verschafften sich durchaus Respekt im Donaustadion. Vor allem in den letzten 20 Minuten. Und hätte Isaac Ojigwe in der Nachspielzeit nicht freistehend am Torraum eine Maßflanke mit dem Kopf verfehlt, wäre die erste Heimniederlage des SSV 46 in der Fußball-Regionalliga unvermeidlich gewesen.

Deshalb konnte Markus Gisdol "mit dem Punkt leben". Der Ulmer Trainer war zufrieden, dass seine Mannschaft nach der schwachen Verfassung bei der ersten Niederlage in Pfullendorf (1:2) wieder an vorherige Tugenden anzuknüpfen vermochte. Freilich gilt diese Einschätzung fast ausschließlich für die zweite Halbzeit.

Da nahm die Partie, die bis zum Seitenwechsel von Vorsicht und taktischen Fesseln bestimmt war, die erhoffte Fahrt auf. Auf Ulmer Seite gebührte Henry Onwuzuruike das größte Kompliment dafür. Der Nigerianer trickste und passte sich beeindruckend frei, brachte seine Mitstreiter immer wieder in beste Position. Wen wunderts, dass Onwuzuruike auch beim Führungstreffer seine Beine im Spiel hatte. Den kurz ausgeführten Eckball wuchtete Enzo Marchese von außen vors Tor - und mit Hilfe des Schädels von Gästespieler Andre Laurito fand der Ball nach 65 Minuten den Weg ins Aschaffenburger Netz.

1:0 - der Bann schien gebrochen. Doch siehe da: Die Gäste, die bis dahin vorwiegend "mit Disziplin und klarer Ordnung" (Trainer Ronny Borchers) aufgewartet hatten, konnten plötzlich auch anders. Sie fanden Gefallen am munteren Kombinieren - vornehmlich über ihre linke Seite. Das klappte deshalb ziemlich gut, weil der Ulmer Rechtsverteidiger Sandro Sirigu, der trotz Grippe-Nachwehen knapp eine Stunde lang zu gefallen wusste, entkräftet aufgeben musste.

Kein Zufall, dass der Ausgleich auf dieser Seite seine Wurzeln hatte. Als Domenico di Rosa der Ball maßgerecht in den Fuß gespielt wurde, lief der kleine Angreifer noch ein paar Schritte in den Ulmer Strafraum und ließ Holger Betz mit einem Flachschuss keine Chance (76.). Dies war das erste Tor, das der Ulmer Keeper im fünften Heimspiel kassierte - nach exakt 436 Minuten.

Und es war ein Signal, das die Aschaffenburger noch unternehmungslustiger machte. So entwickelte sich eine Schlussphase, die mit rassigen Strafraum-Szenen hüben wie drüben für die weitgehend ereignislose erste Hälfte entschädigte. Auf Ulmer Seite taute Dinko Radojevic endlich auf, sorgte mehrfach für Torgefahr - doch erneut di Rosa und eben der von Ojigwe verschmähte späte Matchball ließen das Chancen-Pendel im Endspurt gleichermaßen ausschlagen.

Markus Gisdol vollzog mit Rückkehrer Miguel Coulibaly sowie Burak Tastan und Amodou Abudullei für die glücklosen Florian Treske und Christian Schmid einen kompletten Offensiv-Tausch, doch der Erfolg mochte sich bei ungemütlich nasskalten Bedingungen vor 1700 Zuschauern nicht einstellen. "Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen", befand der Trainer, "sie hat alles versucht".

Nun gilt es im nächsten Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen den 1. FC Eintracht Bamberg den Aufwärtstrend mit einem Dreier zu bekräftigen. "Die Abwehr ist bislang der Garant für unser gutes Abschneiden", meinte Miguel Coulibaly, "aber immer können und sollten wir uns nicht darauf verlassen."

So spielten sie

SSV 46: Betz - Sirigu (59. Tastan), Reith, Wiesner, Huckle - Marchese, Barth, Radojevic, Onwuzuruike - Treske (59. Coulibaly), Schmid (83. Abdullei) - Tore: 1:0 Marchese (65.), 1:1 di Rosa (76.) - Schiedsrichter: Zacher (Nußdorf) - Zuschauer: 1700 - Gelbe Karten: Onwuzuruike - Schöer, Feyh, Brüdigam, Gaubatz.

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